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Von
DPA
Veröffentlicht am
20.09.2019
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Zoll beschlagnahmt Fälschungen im Wert von 740 Millionen Euro

Von
DPA
Veröffentlicht am
20.09.2019

Europas Zöllner haben im vergangenen Jahr gefälschte Waren im Wert von gut 740 Millionen Euro beschlagnahmt. Die Summe nahm dabei im Vergleich zum Vorjahr zu, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. 2017 hatte sie sich noch auf etwa 580 Millionen Euro belaufen.

Foto: Zoll


Die meisten der rund 27 Millionen beschlagnahmten Artikel kamen dabei im Jahr 2018 aus China. Mit weitem Abstand dahinter folgen Bosnien-Herzegowina, die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong und Kambodscha. Im Jahr zuvor hatten die EU-Behörden noch insgesamt rund 31 Millionen Waren abgefangen.

Am häufigsten wurden Zigaretten beschlagnahmt (15 Prozent), gefolgt von Spielzeug (14 Prozent), Verpackungsmaterial (9 Prozent) sowie Labels, Etiketten und Aufklebern (9 Prozent).

Bekleidung macht 8 Prozent aus und erreicht einen Warenwert von insgesamt knapp 114,5 Mio. Euro. Hinzu kommen Accessoires wie Gürtel, Schals, Caps, Handschuhe etc. mit einem Wert von 29,8 Mio. Euro. Schuhe liegen insgesamt bei einem Warenwert von 62,7 Mio. Euro, wobei Sneaker mit 44,2 Mio. Euro den Großteil dieser Kategorie ausmachen.

Ebenfalls häufig gefälscht wurden Sonnenbrillen, sowie Taschen und Kleinlederwaren, Uhren und Schmuck.

Gefälschte alkoholische Getränke kamen hauptsächlich aus Nordmazedonien, die Türkei war das wichtigste Herkunftsland für Parfüm und Kosmetikprodukte. Computerausrüstung stammte hauptsächlich aus Indien, Zigaretten aus Kambodscha und Verpackungsmaterial aus Bosnien-Herzegowina.

Der Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie, in dem unter anderem der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vertreten sind, verwies darauf, dass die Dunkelziffer viel höher sei.

"Der Kampf gegen Produkt- und Markenpiraterie muss daher auch auf anderen Ebenen geführt und der Vertrieb erschwert werden", sagte der Vorstandsvorsitzende des Aktionskreises, Volker Bartels. Ein wichtiger Ansatzpunkt seien dabei die zahlreichen Handelsplattformen im Internet, über die der größte Teil der gefälschten Produkte vertrieben werde. "Mit wenigen Klicks und ohne größere Kontrollen erreicht man dort Millionen von potenziellen Kunden. Denen ist oftmals gar nicht klar, von wo die Produkte kommen."

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