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DPA
Veröffentlicht am
24.03.2016
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Adler sieht keine Auswirkungen durch Steilmann-Insolvenz

Von
DPA
Veröffentlicht am
24.03.2016

Schwarzer Tag für Steilmann: Nur knapp fünf Monate nach dem Börsengang ist der Modekonzern aus dem Ruhrgebiet zahlungsunfähig. Das Bekleidungsunternehmen, zu dem unter anderem die Adler-Modemärkte gehören, kündigte am Mittwochabend in Bergkamen an, einen Insolvenzantrag zu stellen. An der Börse brach der Wert der Steilmann-Aktie am Donnerstag um mehr als 80 Prozent ein. Aktionärsvertreter wollen nun prüfen, ob die Pleite ein Fall für den Staatsanwalt ist.

Adler


Das Steilmann-Management hatte am Mittwochabend die Notbremse gezogen, nachdem Sanierungsverhandlungen keinen Erfolg gehabt hatten. "Der Vorstand der Steilmann SE ist nach umfassender Prüfung heute zu der Überzeugung gelangt, dass im Zuge des aktuellen Geschäftsverlaufs die Steilmann SE zahlungsunfähig ist", teilte das Unternehmen mit. Der Vorstand werde deshalb "unverzüglich" einen Insolvenzantrag stellen. Das Landgericht Dortmund konnte den Eingang am Donnerstag allerdings zunächst nicht bestätigen. Steilmann beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit mehr als 8300 Mitarbeiter.

Steilmann hat sich auf Mode für die Zielgruppe der "Best Ager" - also der über 45-Jährigen - spezialisiert und verkauft seine Textilien in 18 Ländern - wichtigster Markt ist aber Deutschland. Zusammen mit dem Private-Equity-Unternehmen Equinox hält der Modehersteller auch die Mehrheit an der Modekette Adler.

Adler selbst erwartet durch die Insolvenz des Großaktionärs aber keine Auswirkungen auf sein Geschäft. Adler habe keinen Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrag mit Steilmann und verfüge unverändert über eine mehr als ausreichende Liquidität, teilte das Unternehmen am Donnerstag im unterfränkischen Haibach mit. Adler betreibt mit rund 4000 Mitarbeitern mehr als 170 Modemärkte, die meisten davon in Deutschland.

Steilmann war erst im November 2015 an die Börse gegangen. Allerdings geriet der mit großen Hoffnungen gestartete Börsengang zum Trauerspiel: Der Modekonzern musste die Zahl der an die Börse gebrachten Papiere von ursprünglich geplanten 19,5 Millionen auf 2,5 Millionen reduzieren und auch beim Preis am untersten Ende der festgelegten Preisspanne bleiben.

Dass das Unternehmen nur wenige Monate später zahlungsunfähig ist, sorgt bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) für erhebliche Bedenken. "Wir werden prüfen, ob das ein Fall für die Staatsanwaltschaft ist. Möglicherweise war die Lage ja bei dem Börsengang schon viel schlechter, als kommuniziert wurde", sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler der Deutschen Presse-Agentur. Für Aktionäre und Anleihebesitzer sei die Insolvenz "die pure Katastrophe".

Bereits im Dezember hatte Steilmann die Börse mit einer Gewinnwarnung geschockt. Wegen der schlechten Verkaufszahlen infolge des ungewöhnlich warmen Winters musste das Unternehmen damals sowohl seine Umsatz- als auch seine Ergebnisprognose nach unten korrigieren.
 

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