Aubade stellt neues Laden-Konzept vor

Von

Melanie Muller

Veröffentlicht am
19.10.2017

Das französische Dessous Label Aubade hat in der Pariser Boutique, die in der Rue Tronchet im Opernviertel ist, sein neues Laden-Konzept vorgestellt, das auch auf die vier Stores in Deutschland übertragen werden soll.

 
Im Fokus stand dabei die Modernisierung und Internationalisierung der Marke. Im Stil eines typisch Pariser Appartments im Haussmann-Stil soll die Boutique dabei das Leben in der französischen Hauptstadt widerspiegeln.

Das zarte Grau, das an die Dächer von Paris erinnert, trifft dabei auf ein sanftes Puderrosa und die Wäde wurden zusätzlich mit Bahia-Stickereien geschmückt. Einzelne Details im Geschäft sind in Messing und Gold gehalten.

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Mittelpunkt des Stores sind die drei Umkleidekabinen, dabei wurde eine Kabine besonders groß für ein VIP-Shopping geplant, die zweite Kabine ist ein Mini-Salon für einen Einkauf unter Freunden und die dritte Kabine hat zwei Eingänge. An der Längstseite des Stores befinden sich Möbel mit Glasvitrinen, um das kreative Universum der Marke und die Details der Produkte hervorzuheben.

 
Dieses neue Boutique-Konzpt, das von der Agentur UX Retail Design entworfen wurde, wird nach Paris in ganz Frankreich und dann international umgesetzt. Die vier Boutiquen in Deutschland werden ebenfalls an das Konzept angepasst. Insgesamt hat das Label, das zur Schweizer Calida Holding AG gehört, 53 Stores.  

Die an der SIX Swiss Exchange notierte Calida Gruppe besteht aus den Marken Calida und Aubade im Lingerie-Segment sowie den Marken Millet, Oxbow, Eider und Lafuma im Alpinsport- und Outdoorsegment. Sie haben rund 3.000 Mitarbeiter. Der Nettoumsatz der Gruppe sank im ersten Halbjahr 2017 um 1,9 Prozent auf 175,6 Millionen Schweizer Franken zu 178,9 Millionen Franken im Vorjahr. Währungsbereinigt ist das ein Minus von 0,5 Prozent – akquisitions- und restrukturierungsbereinigt 0,8 Prozent. Dabei macht die Marke Calida 40 Prozent des Umsatzes aus.