Bernard Morvan wird Präsident des europäischen Verbands für Textilhändler

Von

Olivier Guyot

Veröffentlicht am
05.11.2013

Seit seinem Antritt als Vorsitzender des Textilhandelsverbands FNH betont Bernard Morvan die Bedeutung der Brüsseler Entscheidungen im Alltag der Händler.

Der französische Verband wählte ihn erneut und einstimmig im vergangenen Juni zum Vorstand, am 28. Oktober wurde er auch Präsident des europäischen Verbands für Textilhändler. Die Organisation wurde 1958 gegründet und vereint nationale Textilorganisationen aus rund 10 Ländern wie zum Beispiel die österreichische Wirtschaftskammer für Mode und Freizeitartikel.

„Die Wahl erlaubt mir auch die Teilnahme am Board des EuroCommerce, einer Lobby bei der Europäischen Organisation“, erklärt Morvan. „Wir werden so direkt dort Einfluss üben, wo die europäischen Regelungen getroffen werden, die uns betreffen.“

„Unsere Rolle ist es, für die Händler zu sprechen und ihnen Informationen zu übermitteln“, so Morvan. „Wir müssen die Verbände aus Südeuropa, z.B. Griechenland und Italien, wieder für die Organisation gewinnen, um mehr Gewicht in Brüssel zu haben. Unser Ziel ist es, an den Themen zu arbeiten, die uns alle betreffen.“

Die AEDT repräsentiert insgesamt mehr als 500.000 Unternehmen im Textilbereich.