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Veröffentlicht am
19.06.2015
Lesedauer
2 Minuten
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China: Philipp Plein wird Rassismus vorgeworfen

Veröffentlicht am
19.06.2015

Der in Italien tätige deutsche Designer Philipp Plein möchte sich auf den chinesischen Onlinenetzwerken etablieren. Doch schnell erinnerten sich deren Nutzer an den anti-chinesischen Slogan, den die Marke auf einer früheren Kollektion verwendet hatte.

Eines der über Weibo verbreiteten Bilder.


Die Polemik startete kurz nach der Eröffnung des offiziellen Accounts der Marke beim sozialen Netzwerk Weibo. Die User veröffentlichten Fotos einer Kollektion aus dem Jahr 2007, deren Verweis auf die europäische Herstellung der Produkte von einem beleidigenden Slogan gegen das Reich der Mitte begleitet war.
 
Denn auch wenn die Anspielung auf den allgegenwärtigen „Made in China“-Vermerk bei Niedrigpreisproduktionen für europäische Konsumenten leicht erkennbar ist, so sieht es in China ganz anders aus. Zumal chinesische Verbraucher von europäischen und amerikanischen Marken besonders angetan sind.

Angesichts der Boykott-Aufrufe und der Forderungen nach einer Entschuldigung, erklärte der Designer, dass es sich bei dem Slogan „F-U-C-K YOU CHINA“ um die Abkürzung der Kollektion handelte: The Fascinating and Urban Collection: Kiss YOU China. Philipp Plein versicherte, dass er niemanden verletzen wollte. Seit dem Verkauf der kritisierten Kollektion hat die Marke bereits zehn Läden in China eröffnet, vier weitere sollen demnächst folgen.


Dieser unglückliche Zwischenfall zeigt erneut die Bedeutung auf, das das Netzwerk Weibo für die Promotion einer Marke in China hat und in welchem Ausmaß es für Polemik sorgen kann. Dieselbe Erfahrung machte 2012 bereits die französische Marke Zadig & Voltaire, als der Gründer der Marke, Thierry Gillier, über sein Hotelprojekt sprach und erwähnte, dass dieses für „chinesische Touristen nicht zugänglich“ sein werde.
 

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