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Reuters API
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.03.2018
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3 Minuten
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Deutsche Post DHL Group baut Angebot in den USA aus

Von
Reuters API
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.03.2018

Die Deutsche Post DHL Group veröffentlichte am Donnerstag Pläne für einen Lieferservice für Onlinehändler in acht US-Städten. Damit fordert das Logistikunternehmen lokale Branchenriesen wie UPS und FedEx heraus.


Foto: Deutsche Post


Über das neue Angebot "Parcel Metro" bietet das Unternehmen laut ersten Informationen von Reuters Onlinehändlern an, Direktlieferungen von Händlern oder Distributionszentren zu den Kunden noch am selben oder am darauffolgenden Tag auszuführen.

"Diese Branche [der Onlinehandel] birgt unzählige Chancen für Logistikunternehmen", so der bei DHL für den amerikanischen Onlinehandel zuständige CEO Lee Spratt. Er kündigte die neue Dienstleistung bei einem Event in San Francisco an.

Helane Becker, Analystin bei Cowen & Co, ist der Überzeugung, dass Amazon mit DHL zusammenarbeitet, um die Präsenz in den USA zu erweitern. "Amazon wächst mit einer jährlichen Rate von über 35 Prozent", so Becker. "Das Unternehmen muss herausfinden, wie es seine Produkte zu den Käufern bringen. FedEx und UPS haben Amazon bereits erklärt, dass sie nicht Schritt halten können, so muss der Konzern einen Weg finden, sein Liefernetzwerk selbst zu verkraften". Sie fügt vielsagend hinzu: "Es hilft natürlich auch, dass sich DHL in den USA von seinem Stützpunkt Cincinnati aus entwickelt. Just hier plant Amazon seine Drehscheibe für den Luftverkehr. Wir denken nicht, dass das Zufall ist".

Charles Brewer, CEO für den globalen Onlinehandel bei DHL, erklärte den Medien Amazon sei zwar ein wichtiger Kunde, doch sei Parcel Metro nicht für den Onlineriesen entwickelt worden.

Amazon und FedEx waren für Stellungnahmen zunächst nicht erreichbar. UPS erklärte, das Unternehmen sehe generell davon ab, die Geschäftsstrategien seiner Konkurrenten zu kommentieren.

In den vergangenen zwei Jahren habe DHL das Parcel Metro-Angebot bereits in Chicago, Los Angeles und New York getestet. Bis Ende 2018 soll es auf Dallas, Atlanta, San Francisco und Washington, D.C. ausgeweitet werden. In den kommenden Jahren dürften laut Unternehmensangaben weitere Großstädte in aller Welt folgen.

Parcel Metro stützt sich auf externe Kuriere und App-basierte Fahrer-Pools, um Produkte wie Bücher, Schuhe, Shampoos und Elektronikartikel von Einzelhändlern oder Warenhäusern abzuholen und sie direkt zu den Kunden zu bringen.

Das Lieferangebot von Parcel Metro werde verschiedene Lieferzeitspannen umfassen, so ein zweistündiges Zeitfenster, eine Lieferung am selben oder am darauffolgenden Tag und womöglich auch eine Lieferung an Samstagen, so Spratt.

Für weniger dringende Online-Bestellungen hält DHL an seiner seit Jahren bewährten Partnerschaft mit dem U.S. Postal Service zusammen, um die Feindistribution zu gewährleisten.

Mit dem neuen Angebot geht DHL ein Wagnis ein. Das Unternehmen schrieb mit einer fehlgeschlagenen Expansion in die USA vor zehn Jahren Verluste in Milliardenhöhe.

Mit Parcel Metro hält sich DHL an das im Sommer 2016 angekündigte Programm, in den USA USD 137 Millionen für sieben neue oder erweiterte Onlinehandels-Distributionszentren zu investieren. Der von DHL bearbeitete Lieferumfang beläuft sich auf rund 500 Millionen Lieferungen pro Jahr. Im Vergleich dazu stellte UPS nur schon während der Weihnachtszeit 2017 750 Millionen Pakete zu.
 

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