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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.02.2018
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3 Minuten
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Diane von Fürstenberg erwägt Rücktritt vom CFDA

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.02.2018

Diane von Fürstenberg erwägt, von ihrer Funktion als Präsidentin des amerikanischen Modeverbands Council of Fashion Designers of America (CFDA) zurückzutreten. Dieser organisiert die New York Fashion Week in den USA.
 

Diane von Fürstenberg - FashionNetwork.com


Von Fürstenberg amtiert seit 2006 als Präsidentin des Verbands und erwirkte in dieser Zeit eine deutliche Attraktivitätssteigerung für den Standort New York. Dennoch hat die amerikanische Modehauptstadt im Vergleich zu den drei zentralen Modestädten weltweit, London, Mailand und Paris, in den vergangenen Saisons an Anziehungskraft eingebüßt. Mehrere namhafte Designer haben sich von den New Yorker Laufstegen verabschiedet, um ihre Kollektionen in Paris zu zeigen.

"Ich bin nun seit geraumer Zeit im Amt, über eine Dekade. Ich bin überzeugt, dass wir einige wirklich entscheidende Änderungen herbeigeführt haben. Nun ist es für mich jedoch womöglich die Zeit gekommen, aufzuhören", erklärte die Designerin auf Anfrage von FashionNetwork.com.

Der CFDA überlegt gegenwärtig, dem Modekalender eine weitere Saison hinzuzufügen. Der Verband bat die Designer, darüber nachzudenken, Kollektionen im Juni und im Dezember zu zeigen, anstatt wie bis anhin im Februar und im September. Damit will der CFDA auf die durch die Explosion des Online-Handels veränderten Konsum- und Einzelhandelsgewohnheiten reagieren.

Die für ihre dynamische Art und ihren Einsatz für die amerikanische Mode bekannte Designerin aus Belgien emigrierte in den 1970er Jahren in die USA. Sie startete die Tradition, für die New York Fashion Week jeden Designer des offiziellen Kalenders persönlich anzuschreiben. Rund 136 Designer umfasste das Programm der jüngsten Ausgabe vom 5. bis 14. Februar. Die radikale Umstellung der Daten scheint bei Von Fürstenberg offensichtlich nicht besonders gut anzukommen.

"In dieser Saison habe ich ihnen gesagt, ihr müsst nicht nur eine grandiose Kollektion entwerfen, ihr müsst auch euer eigenes neues Business-Modell erarbeiten. Deshalb riet ich ihnen, das zu tun, was für sie am besten funktioniert", erklärte die 71-jährige Designerin.

Auf die Frage, ob er diese Bekanntmachung kommentieren wolle, antwortete der Geschäftsführer des CFDA, Steven Kolb: "Diane hat vorzügliche Arbeit geleistet und wir sind ihr alle sehr dankbar. Sie hat ein unvergleichliches Netzwerk an Kontakten und ihre Fähigkeit, Dinge auf höchstem Niveau zu erledigen, ist bemerkenswert. Ich möchte nur anmerken, dass sie sich bereits mehrmals überlegt hat, aufzuhören und sich dann doch dagegen entschieden hat". Ergänzend fügte er hinzu, dass ihr aktuelles Mandat noch bis im Dezember 2018 laufe. "Egal, wofür sie sich schlussendlich entscheidet, ich bin stolz, mit ihr zusammengearbeitet zu haben und es wird mir eine Ehre sein, auch weiterhin mit ihr zu arbeiten", so Kolb.

Das britische Pendant des CFDA, der British Fashion Council, befindet sich zurzeit ohne Präsident, seit die erfolgreiche und zielstrebige Unternehmerin Natalie Massenet im vergangenen Jahr von der Funktion zurückgetreten ist.

Unabhängig davon bleibt Diane Von Fürstenberg an der Spitze ihres gleichnamigen Modehauses. Dieses präsentierte am vergangenen Wochenende eine optimistische Kollektion unter der Führung des zum Label zurückgekehrten Kreativdirektor Nathan Jenden.

Seit Oktober 2016 ist Von Fürstenberg auch Vorsitzende einer Hilfsaktion, durch die USD 100 Millionen für ein neues Museum am Fuß der Freiheitsstatue gesammelt werden sollen. Das Projekt soll 2019 eingeweiht werden. "Vergesst also nicht, dass ich auch wenn ich zurücktrete, noch immer Patin der Freiheitsstatue sein werde. Damit dürfte ich alle Hände voll zu tun haben", strahlte die fast übernatürlich jung wirkende Großmutter.

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