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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.01.2018
Lesedauer
2 Minuten
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Dior bietet Surrealismus mit einem Hauch Feminismus

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.01.2018

Als Kreativdirektorin von Christian Dior legt Maria Grazia Chiuri seit ihrer Ankunft Wert darauf, ihre Mode feministisch auszurichten. Mit der neuen Kollektion verleiht sie auch der neuen Couture-Saison einen Hauch Feminismus.


Christian Dior Haute Couture Frühjahr/Sommer 2018 - Dior


Vom Set bis hin zum Make-up war die Veranstaltung eine Hommage an die argentinische Surrealistin Leonor Fini, die in den 30er Jahren zum Höhepunkt ihrer Karriere aufstieg. Fini lebte und arbeitete in Rom und Paris, wo sie ihre erste Ausstellung in Christian Diors Kunstgalerie durchführte.

Die reizenden Kombinationen aus Herrenwesten und Tüllröcken, wie auch die wunderschönen Tuniken mit Guipure-Stickereien und die grauen Spitzen-Abendkleider mit schwarzen Augen erfreuten die Zuschauer.

Nach nur zwei Jahren in der Pariser Institution Dior hat die Designerin aus Rom ihr Atelier offensichtlich voll im Griff: Ihre Abendkleider mit aufgesticktem Eber entfalteten ihre volle dramatische Wirkung. Und für ihr mit Silberpailletten besetztes bodenlanges Kleid, das wie eine naturgetreue Kopie des weiblichen Oberkörpers gearbeitet war, hätte sich sogar Man Ray zu einer Standing Ovation hinreißen lassen.

Business-Women kamen durch ein reichhaltiges Angebot maßgeschneiderter Outfits und neu interpretierter Barjacken in Herren-Smoking-Manier auf ihre Rechnung. Weiter umfasste die Kollektion sechs halbdurchsichtige Outfits, die kunstvoll aus verschiedenen Schichten Mesh-Gewebe zusammengesetzt waren.

Um den Charme der Kollektion noch zu verstärken, trugen die meisten Models dramatisch wirkende Masken, aus schwarzem Tüll und mit goldenen Metallelementen. Die Ohrringe meist in Form allsehender Augen, die Hälse umspielt von Fake Tattoos, mit vielen Kunstbegriffen.
 
"Leonor Fini war die Verkörperung der damals revolutionären Idee, dass man immer unabhängig bleiben und sich selbst als Repräsentation aller möglichen Realitäten stets neu erfinden muss", erklärt Chiuri die Inspiration im Programmheft – und beschreibt damit auf den Punkt genau das Konzept der von ihr gezeigten Kollektion.

Leitmotiv der Veranstaltung war denn auch die Neuerfindung: In den vordersten Zuschauerreihen zahlreiche Supermodels wie Erin O’Connor, Natalia Vodianova und Arizona Muse aber auch berühmte Schauspielerinnen, darunter Gemma Arterton, Emily Blunt und Clotilde Courau. Die Anziehungskraft von Dior ist ungebrochen.
 
"Fabelhaft!", gab sich der Chef des Mutterkonzerns LVMH, Bernard Arnault, entzückt und führte nach der Show die allgemeine Bewegung der Zuschauer in Richtung Backstage-Bereich an.

In diesem verträumten und surrealistischen Bereich im Garten des Rodin-Museums baumelten riesige Gipsohren, -arme, -nasen und weitere Körperteile von der Decke. Beim Anblick der mit naturfarbenen Vorhängen gezierten Bühnenwände fühlte sich der Betrachter zurück in die 30er Jahre versetzt. Die Kleidungsstücke machten mehrheitlich einen noblen Eindruck, oft in ganz bezaubernder Schönheit. Es entstand klar das Gefühl einer modischen Zeitreise, nur war diese leider eher rückwärtsgerichtet.

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