
Olivia Engelmann
12.02.2015
Enfant Terrible hält das Bio-Versprechen

Olivia Engelmann
12.02.2015
Das Stuttgarter Design Label Enfant Terrible hält was es verspricht. Nicht nur der Anbau der verwendeten Baumwolle ist biologisch, sondern auch jeder weitere Schritt in der Verarbeitung verläuft gänzlich ohne den Einsatz von Chemikalien.

Der Begriff Bio-Baumwolle ist nicht geschützt und wird auch nicht kontrolliert, daher zeichnet sich das Label für hochwertige Kindermode mit dem strengen Bio-Textilsiegel GOTS (Global Organic Textile Standard) aus – dieses garantiert nicht nur Bio-Standards entlang der gesamten Herstellungskette, sondern prüft auch Arbeitsbedingungen und Sozialstandards.
Bezogen und verarbeitet werden die Rohstoffe für die Kollektionen von Enfant Terrible aus verschiedenen Baumwollspinnereien in der Türkei, die die Gründerin Bärbel Lorch regelmäßig besucht, um sich ein Bild von den Arbeits- und Produktionsbedingungen zu machen.
„Als Mutter von zwei Kindern bin ich stets auf der Suche nach Bio-Baumwollkleidung, die aber nicht typisch öko aussieht“, erklärt Bärbel Lorch. Da es in diesem Bereich wenig Auswahl gibt, hat sie sich entschlossen, selbst ein Label zu gründen. Ihre Kollektionen sind bunt, jedoch nicht schrill und mit kinderfreundlichen Applikationen. Die Schnitte sind bewusst weiter und für Kinder absolut komfortabel und alltagstauglich. Erhältlich sind alle Teile in den Größen 86-140 und werden zu zwei Lieferterminen (Februar und August) zur Order angeboten.
Vertrieben wird die Kinderbekleidung von Enfant Terrible ab nächster Saison von den Agenturen Emanuel Meyden (Süddeutschland) und Hans-Joachim Hesselbarth (Norddeutschland). Gespräche für den Vertrieb in Österreich, der Schweiz, Südtirol und England werden derzeit noch geführt.
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