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Veröffentlicht am
15.05.2013
Lesedauer
2 Minuten
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Esprit will aus Edc eine globale Unisex-Jeansmarke machen

Veröffentlicht am
15.05.2013

Esprit wollte die Investoren, die gestern in Ratingen bei Düsseldorf zusammen gekommen waren, nach der letzten Gewinnwarnung vom 7. Mai beruhigen und hat einen neuen Fahrplan für die 1998 gegründete jüngste Marke Edc des Konzerns vorgestellt.

Edc setzt auf Denim


Armin Broger, ehemaliger Präsident von Levi Strauss für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika, hatte 2012 bei Esprit die Verantwortung für Edc übernommen. „Ich werde Edc auf dem Weg zu einer eigenständigen Marke führen“, sagte er. Und seiner Meinung nach gibt es auf dem Markt auch Platz für eine neue globale unisex Jeansmarke.

"Der Markt ist sehr umkämpft. Die Marken haben entweder durch ihr Produkt, ihren Preis oder den Neuheitseffekt Erfolg. Die meisten der Marken gibt es seit Jahren und ihr Vertriebsmodell ist abgenutzt“, so der Manager, der auch für Diesel, Tommy Hilfiger und 7 For All Mankind gearbeitet hat gestern in Ratingen.

Im Moment macht Edc mit etwa 700 Millionen Euro Umsatz ein Viertel des Konzerngeschäfts aus. Nicht weit entfernt also von G-Star, die Marke verzeichnet seit einigen Jahren Erlöse von 1 Milliarde Dollar, sprich 770 Millionen Euro bei aktueller Währung. Geografisch verteilen sich die Erlöse vor allem auf die deutschsprachigen und asiatischen Länder: 62,6% der Umsätze werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemacht, 19,2% im Raum Asien-Pazifik, 9,6% in den Benelux-Ländern und 4% in Frankreich.

Erstmal soll das bestehende Konzept gegen die deutschen Konkurrenten, die nicht genannt wurden – wir denken aber an S. Oliver oder Tom Tailor – verteidigt werden. Danach soll „ein neues globales Konzept für eine signifikante Rendite“ geschaffen werden."

"Die Möglichkeit ist für Edc tatsächlich gegeben, der traditionelle Verkauf macht noch 92% des Geschäfts der Marke aus. Die trendigeren Einzelhändler verkaufen nur 8%“, so Armin Broger. Unter dem Motto „Die Stadt ist unsere Muse… und unser Wohnzimmer“ oder „Die Jeans immer im Kopf und unterm Hintern" will Edc sein neues Konzept im Frühjahr 2014 auf den Markt bringen.

Es sollen auch Edc Markenläden eröffnet und die im Moment wenigen vergebenen Konzessionen ausgeweitet werden. Jose Manuel Martinez Gutierrez, Ex-Inditex und seit vergangenem September Chef des Konzerns, will ein Back Office installieren, das mehreren Marken dient: "Es gibt viele Akteure auf dem Markt, aber das ist kein Grund es nicht zu versuchen. Die Risiken sind gering".

Das neue Logo wird aus juristischen Gründen erst im August präsentiert. Aber so oft wie Armin Broger das Suffix Red Label genannt hat, ist schon jetzt klar, dass Levi’s einen neuen Konkurrenten hat.

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