Lisa Sievers
21.03.2014
Eterna hofft auf ein besseres Jahr 2014
Lisa Sievers
21.03.2014
Der Hemden- und Blusenhersteller hat in 2013 mit 91,9 Mio. Euro rund 3 Prozent weniger Umsatz gemacht als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug 9,6 Mio. Euro, im Vorjahr waren es 11,9 Mio. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -7,3 Mio. Euro (Vorjahr: -4,7 Mio.), die Ebidta-Marge war mit 10,5 Prozent niedriger als im Vorjahr, wo sie bei 12,5 Prozent lag. Das Konzernergebnis betrug 2 Mio. Euro.
"2013 war für uns und die gesamte Branche ein schwieriges Jahr, das wir genutzt haben, um die Grundlagen für eine Trendwende in 2014 zu legen", so kommentiert Hennig Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter der Eterna Mode Holding, die Entwicklung. Das Unternehmen habe in 2013 die Vertikalisierung der Wertschöpfungskette vorangetrieben und die Kollektionen modernisiert, was in guten Abverkäufen zum Saisonstart 2014 resultierte, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Gerbaulet ist überzeugt, dass sich das in 2014 das Blatt für Eterna wenden wird: "2014 wird das Jahr der Wende: Wir haben die strukturellen und strategischen Voraussetzungen geschaffen, um operativ wieder deutlich erfolgreicher zu sein. Dabei werden wir die Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung in bestehenden Stores sowie den Ausbau des weniger kapitalintensiven Großhandelsgeschäfts weiter forcieren."
Für 2014 rechnet Eterna also mit einem einstelligen Umsatzwachstum.
Europaweit beliefert das zur Investorengruppe Quadriga Capital gehörende Unternehmen etwa 5.000 Fachhandelspartner und betreibt 49 Retail-Stores sowie 13 Franchise-Geschäfte im In- und Ausland.
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