Eterna legt Produktionskette offen

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
16.11.2015

Eterna legt seine Produktionskette offen und will nach eigenen Angaben so ein Ausrufezeichen im Modemarkt setzen. Mit der völligen Offenlegung will der Passauer Hemdenspezialist sein Nachhaltigkeits-Versprechen für jeden überpüfbar machen.
Unter Eingabe des EAN-Codes auf der Website good-shirt.eu sollen die Kunden jederzeit feststellen können, wo die Hemden und Blusen hergestellt wurden.

 
Eterna will laut seines geschäftsführenden Gesellschafters Henning Gerbaulet weiterhin eine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Produktion einnehmen. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 2000 mit dem Oeko-Tex-Standard 100plus zertifiziert.
 
„We care for people and nature“ lautet das Versprechen, das Eterna seinen Kunden geben will. Symbol für dieses Versprechen ist Good-Shirt-Siegel. Dieses soll nicht nur auf die hohen Ansprüche an Design, Rohstoffe, Verarbeitung und Produkt verweisen, sondern es unterstreiche mit der Aussage „made in Europe“ auch das Festhalten an der Europa-Produktion.

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Zur unabhängigen Kontrolle arbeitet Eterna weiter mit den Prüf- und Forschungsinstituten der Schweizer Oeko-Tex-Gemeinschaft zusammen. Alle Hemden und Blusen mit dem Good-Shirt-Siegel erfüllen demnach die Oeko-Tex-Richtlinien, die das Produktlabel „Made in Green“ verlangt.

Das Label bestätigt die Schadstoffprüfung und soll umweltfreundliche, nachhaltige Produktionsprozesse sowie faire Arbeitsbedingungen garantieren. Das gelte für Eterna genauso wie für die Zuliefererbetriebe, so Gerbaulet.