Fabeau
25.11.2014
eterna wächst und gewinnt
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25.11.2014
Eterna: Die Modernisierung und Vertikalisierungsstrategie zahlt sich aus
Die eterna Mode Holding GmbH hat im dritten Quartal 2014 den Aufwärtstrend bestätigt. In den ersten neun Monaten sind die Umsatzerlöse um 3,2% auf 73,6 Mio. Euro gestiegen. Gleichzeitig ist die Auftragslage so gut wie lange nicht: Die Order für die laufende H/W-Saison liegen 8% über dem Vorjahr. Wachstumstreiber waren das eigene Retailgeschäft, die Key Accounts sowie Corporate Fashion. „Unsere neue, modernisierte Kollektionsausrichtung kommt beim Kunden an. Wir sind im eigenen Retail auf vergleichbarer Fläche im Umsatz zweistellig gewachsen. Bei den Key Accounts konnten wir Umsatz und Ergebnis zudem durch unser optimiertes Flächenmanagement weiter steigern“, führt der geschäftsführende Gesellschafter Henning Gerbaulet aus.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich leicht von 8,1 Mio. auf 8,3 Mio. Euro, wobei die EBITDA-Marge mit 11,3% nur knapp das Vorjahresniveau halten konnte. Der Verlust nach Steuern verringerte sich von -4,5 Mio. auf -3,4 Mio. Euro. Bereinigt um die nicht-liquiditätswirksamen Firmenwertabschreibungen beläuft sich das Konzernergebnis sogar auf 1,4 Mio. Euro. Auch die Verschuldung lag mit 48,4 Mio. Euro rund 3,5 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert, weitere Tilgungen sind noch für das laufende Jahr geolant.
Entsprechend gut schätzt Gerbaulet die Aussichten für das Gesamtjahr ein: „Wir werden auch im letzten Quartal 2014 die starke Performance fortführen. Die zunehmende Nachfrage nach unseren Produkten zeigt einmal mehr, dass wir mit der Vertikalisierungsstrategie und der Modernisierung unserer Kollektion den richtigen Weg eingeschlagen haben. Nach dem positiven Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten und mit der überaus positiven Auftragslage für die Herbst/WinterKollektion im Rücken, rechnen wir daher für das Gesamtjahr 2014 mit einem einstelligen Umsatzwachstum und einer entsprechenden Steigerung des EBITDA.“
Für 2015 wird mit einer weiteren Steigerung bei Umsatz und Ergebnis gerechnet, wobei das Ergebnis überproportional ansteigen soll. Das freiwerdende Cash soll für die weitere Entschuldung genutzt werden.
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