Olivier Guyot
20.02.2012
H&M: Positiver Umsatztrend hält an
Olivier Guyot
20.02.2012
Der Jahresauftakt von H&M steht ganz im Zeichen des positiven Umsatztrends vom vergangenen Dezember. Flächenbereinigt steigen die Umsatzzahlen also wieder. Nachdem die Gruppe im Dezember 2011 ein Plus von 4 % verzeichnete, beträgt der Zuwachs im Januar 3 %.
Heute zählt die Gruppe 2488 Filialen, im Vorjahr waren es nur 2210. Mit dieser Flotte erzielte H&M eine Umsatzsteigerung um 12 % im Vergleich zu Januar 2011. Bereits damals hatte die Gruppe im Vergleich zum Vorjahresmonat eine Steigerung um 9 % verzeichnet.
Hennes & Mauritz hätten jedoch in der zweiten Jahreshälfte 2011 an ihrem Erfolg zweifeln können. Denn die schwedische Gruppe, zu der die weltberühmte Marke H&M aber auch COS, Monki, Weekday, Cheap Monday und H&M Home gehören, musste zwischen Juni und November jeden Monat flächenbereinigte Umsatzeinbußen einstecken. Die Zahlen für August 2010 waren zwar stabil, aber im September brachen sie um 7 % ein. Beim Gesamtumsatz schnitt das Unternehmen jedoch unter dem Strich positiv ab, insbesondere durch seine Expansionsstrategie.
New York, Los Angeles, New York, Los Angeles - H&M will seine Präsenz auf dem amerikanischen Markt ausbauen. Bild: H&M |
Bei der Vorstellung der Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2010/2011 (Stichtag: 30. November) kündigte die schwedische Marke an, in den Vereinigten Staaten 275 neue H&M-Filialen eröffnen zu wollen. H&M steuert jedoch auch bei seinen anderen Marken einen Expansionskurs, insbesondere bei COS, Monki und Cheap Monday.
Im Jahr 2011 belief sich der Umsatz der Gruppe auf fast 129 Milliarden Schwedische Kronen, was wechselkursbereinigt etwas mehr als 14,5 Milliarden Euro entspricht. Unter dem Strich wies die Gruppe einen Gewinnrückgang um 20 % auf 1,8 Milliarden Euro aus.
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