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Veröffentlicht am
10.11.2011
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Henkel spürt Krisen noch nicht

Von
DPA
Veröffentlicht am
10.11.2011

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüterhersteller Henkel spürt bislang noch keine Auswirkungen der Schuldenkrisen in Europa und den USA. "Wir sehen die Unruhe in den Abnehmerindustrien, haben bislang aber noch keine negativen Auswirkungen auf unser Geschäft gehabt", sagte Vorstandschef Kasper Rorsted am Mittwoch bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal. Das Umfeld sei aber herausfordernd. Im dritten Quartal verschärfte Henkel daher noch einmal eine Sparanstrengungen, was zu höheren Restrukturierungskosten und dadurch auch zu weniger Gewinn führte. Die Börse reagierte enttäuscht auf das Zahlenwerk - die Aktie rutschte mehr als sechs Prozent ab.

Henkel ist als Hersteller von Industrieklebern stark von der konjunkturellen Entwicklung in der Bau-, Elektro- oder Autoindustrie abhängig. Das Geschäft von Wasch- und Reinigungsmitteln (Persil, Perwoll, Somat) oder Körperpflege und Kosmetik (Fa, Syoss) wiederum hängt an der Kauflust der Verbraucher. Gerade in diesem Bereich tummeln sich mit Unilever oder Procter & Gamble starke Gegenspieler, was den Konzern zu stetig neuen Produkten zwingt.

PREISERHÖHUNGEN

Die derzeit hohen Rohstoffkosten spürt Henkel in allen Bereichen und hat deshalb die eigenen Preise angehoben. Zudem dreht der Konzern an der Kostenschraube, indem er Produktionsabläufe anpasst oder Verwaltungsaufgaben bündelt. "Wenn die Märkte sich verändern, müssen auch wir reagieren", sagte Rorsted. Die Kosten dafür werden sich in diesem Jahr auf 220 Millionen Euro belaufen und damit um 60 Millionen Euro höher ausfallen als bislang angenommen.

Im dritten Quartal belasteten die gestiegenen Aufwendungen den Gewinn. Unter dem Strich sank der Überschuss nach Minderheiten um knapp neun Prozent auf 307 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich um zehn Prozent auf 451 Millionen Euro. Ohne Sondereffekte legten beide Kenngrößen zu. Der Umsatz stieg von Juli bis September um 1,7 Prozent auf gut 4 Milliarden Euro. Organisch, also ohne Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte, lag das Plus bei 6,5 Prozent.

ERGEBNISPROGNOSE BESTÄTIGT - UMSATZERWARTUNGEN ANGEHOBEN

Vorstandschef Rorsted sieht das Unternehmen ungeachtet auf Kurs. Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation sei nicht mit der Krise im Jahr 2008 vergleichbar, sagte er. "Damals gab es eine globale Rezession. Heute sehen die meisten Prognosen weiter Wachstum voraus, auch wenn sich die Wirtschaftsentwicklung in diesem und im nächsten Jahr verlangsamen wird." Außerdem sei Henkel heute deutlich besser aufgestellt.

Die Ergebnis-Prognosen für 2011 und 2012 bestätigte der Henkel-Chef. Die Umsatzerwartungen an das laufende Jahr hob er sogar erneut leicht an. Organisch sollen die Erlöse in diesem Jahr um 5 bis 6 Prozent wachsen. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT) soll 2011 auf etwa 13 Prozent steigen und im kommenden Jahr 14 Prozent betragen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie will Henkel sowohl 2011 als auch 2012 um etwa zehn Prozent steigern./she/zb/stk

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