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DPA
Veröffentlicht am
15.04.2013
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Henkel will künftiges Wachstum auch durch Zukäufe antreiben

Von
DPA
Veröffentlicht am
15.04.2013

DÜSSELDORF - Der Konsumgüterkonzern Henkel will sich bei seinem Wachstumskurs auch auf Großakquisitionen stützen. Ohne die aktuellen Schuldenratings zu gefährden, könne Henkel Übernahmen in der Größenordnung von 3,5 bis 4 Milliarden Euro stemmen, sagte Vorstandschef Kasper Rorsted am Montag bei der Hauptversammlung des Konzerns in Düsseldorf. In Frage kämen Zukäufe in allen drei Sparten, sowohl bei Klebstoffen als auch in der Kosmetik oder im Waschmittelgeschäft.

Henkel-Zentrale in Düsseldorf. Foto: Henkel. - Henkel


"Wir prüfen Akquisitionsobjekte kritisch. Zukäufe müssen strategisch passen und Wert schaffen", sagte Rorsted. Henkel war Ende 2012 nahezu schuldenfrei und will im laufenden Jahr ein Nettovermögen aufbauen. Auch die Kasse ist mit einem Barmittelzufluss von mehr als zwei Milliarden Euro prall gefüllt. Mehr Umsatz, so erklärte es Rorsted den Aktionären, machten es für den Konzern leichter, große Kostenblöcke wie beispielsweise die Ausgaben für Forschung und Entwicklung zu stemmen.

Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender. Foto: Henkel.


Sollte es zu einem Großeinkauf kommen, dann müssten allerdings die mittelfristigen Finanzziele überarbeitet werden, sagte Rorsted. Derzeit peilt Henkel bis zum Jahr 2016 einen Umsatz von 20 Milliarden Euro an, die Hälfte davon soll aus Schwellenländern stammen. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll jedes Jahr um rund 10 Prozent zulegen.

Die Wirtschaftskrise hat der Hersteller von Persil-Waschmittel, Schwarzkopf-Shampoo und Loctite-Kleber bislang gut weggesteckt. Das Rekordergebnis von 2011 konnte der Konzern 2012 sogar noch einmal übertreffen. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um knapp sechs Prozent auf 16,5 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss verbesserte sich um fast ein Drittel auf über 1,5 Milliarden Euro. Auch die Henkel-Vorzugsaktie gehörte 2012 zu den Glanzlichtern im größten deutschen Aktienindex Dax.

Von den Aktionärsvertretern gab es viel Lob für den seit 2008 amtierenden Vorstandsvorsitzenden und sein Team. Jella Benner-Heinacher von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) suchte gar Anlehnung an die Formel Eins. "Henkel kommt mir ein bisschen vor wie Sebastian Vettel - ein Rekord jagt den nächsten", sagte sie. Die Bilanz der letzten Jahren sei "makellos". "Luft nach oben" gebe es allerdings noch bei der Dividende.

Auch andere Aktionäre bemängelten, dass Henkel "nur" ein Viertel des Gewinns ausschütte. Für 2012 zahlt der Konzern 95 Cent je Vorzugsaktie und 93 Cent für jede Stammaktie. Im Jahr zuvor hatte Henkel 80 beziehungsweise 78 Cent gezahlt.

Die globale Wirtschaftslage beurteilt Henkel-Chef Rorsted weiterhin als schwierig. Vor allem Europa werde kurzfristig als Wachstumstreiber ausfallen. Hier rechne er im laufenden Jahr eher mit einer weiteren Verschärfung als einer Besserung der Lage. Eine Reihe von Industriebranchen hätte sich zum Jahresauftakt schwächer entwickelt als erwartet, sagte er. Für die zweite Jahreshälfte gehe er aber von einer Erholung aus.

In Nordamerika setzt der Henkel-Chef trotz der anhaltenden Probleme im Staatshaushalt der USA auf eine Belebung der Wirtschaft und in den Schwellenländern auf ein robustes Wachstum. 2013 soll der Umsatz organisch um drei bis fünf Prozent zulegen und der Gewinn weiter steigen. Beim bereinigten Ergebnis je Vorzugsaktie erwartet Henkel ein Plus von rund zehn Prozent.

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