Olivier Guyot
02.06.2014
Jeff Rudes verlässt J Brand
Olivier Guyot
02.06.2014
Das J von J Brand verabschiedet sich. Jeff Rudes, der das kalifornische Premium Denim-Label 2004 gegründet hat, tritt von seinem Amt als CEO der Marke zurück, wie die amerikanische Women’s Wear Daily verkündete.
Die Marke von Jeff Rudes wurde im Dezember 2012 vom Fast Retailing Konzern übernommen. Der japanische Moderiese (u.a. Uniqlo) erwarb eine 80 Prozent-Beteiligung an J Brand. Innerhalb von 10 Jahren konnte Rudes seine Marke vom Jeansspezialisten zu einer Ready-to-Wear-Marke entwickeln. Mit der Mehrheitsbeteiligung von Fast Retailing dürfte J Brand nun insbesondere sein globales Retail-Netz ausbauen können.
Rudes wird noch eineinhalb Jahre an der Integration seiner Marke in den japanischen Konzern von Tadashi Yanai arbeiten. Andrew Rosen, der bei Fast Retailing bereits CEO von Theory und Helmut Lang ist, wird das Amt von Rudes übernehmen. Im vergangenen März verließ bereits Finanzchef Thimio Sotos, seit 2010 im Amt, seinen Posten, er wurde von Lynne Koplin ersetzt. Jeff Rudes hat bislang keinen Kommentar zu seinen zukünftigen Projekten gemacht.
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