
Dominique Muret
23.03.2015
Jimmy Choo: Umsatz und Gewinn wachsen 2014

Dominique Muret
23.03.2015
Jimmy Choo, das im vergangenen Oktober an der Londoner Börse anfing, bestätigt den im vergangenen Januar angekündigten Umsatz von 299,1 Mio. britischer Pfund (400 Mio. Euro). Das ist ein Plus von 6,4 Prozent (+12,2 Prozent bei konstantem Wechselkurs), auf vergleichbarer Fläche beträgt das Wachstum 5,7 Prozent. 2013 lag der Umsatz der britischen Luxus-Schuhmarke bei 358 Mio. Euro.

„Dieses Jahr war geprägt von einer wichtigen finanziellen, strategischen und operationellen Entwicklung des Unternehmens“, so fasst es CEO Pierre Denis zusammen. Er betont, dass der Umsatz „von den guten Leistungen des Retail-Netzes der asiatischen Region mit und ohne Japan“ beflügelt wurde.
Laut den vorläufigen Ergebnissen hat Jimmy Choo 2014 ein angepasstes Ebit von 35,4 Mio. Pfund (49 Mio. Euro) verzeichnet, das ist 1,1 Prozent mehr als 2013. Das angepasste Ebitda hingegen wuchs von 46,9 Mio. Pfund (65 Mio. Euro) in 2013 auf 50,2 Mio. Pfund (69,4 Mio. Euro) in 2014 und stieg damit um 7,2 Prozent.
„Wir konzentrieren uns weiterhin auf unsere Unternehmensstrategie und streben ein Wachstum an, ohne unsere Marke oder ihre Positionierung im Luxusbereich trotz der schwierigeren makroökonomischen Situation zu kompromittieren“, so Denis weiter.
Nach den erfolgreichen Eröffnungen der neuen Concept Stores an der Londoner Bond Street sowie im kalifornischen Beverly Hills plant Jimmy Choo 10 bis 15 neue, eigene Geschäfte einzuweihen. Der Fokus liegt dabei auf dem chinesischen Markt. Die Marke will ihre Expansion in Asien sowie in einigen, ausgewählten Märkten, in denen sie noch nicht so präsent ist wie ihre Konkurrenten, weiter fortsetzen.
Im vergangenen Jahr eröffnete Jimmy Choo 10 neue Geschäfte und schloss eines. Insgesamt beläuft sich die Anzahl der Filialen auf 125.
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