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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.10.2017
Lesedauer
3 Minuten
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KappAhl ist nach schwierigem 4. Quartal optimistisch

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.10.2017

"Leistungsverbesserung ", unter diesem Stichwort fasst KappAhl die Ergebnisse des Unternehmens im 4. Quartal und im gesamten Geschäftsjahr zusammen. Laut KappAhl war das Jahr "ein weiterer Schritt in Richtung unserer Finanzziele – eine operative Marge von 10 Prozent und ein vierprozentiges Umsatzwachstum über einen Geschäftszyklus hinweg."


KappAhl


Doch auch die positive Grundstimmung der Präsentation konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Ergebnisse im vierten Quartal besser hätten ausfallen können. Der Umsatz blieb aufgrund von Schließungen und Neueröffnungen, Währungseffekten und einem schwachen vergleichbaren Umsatzwachstum unverändert bei SEK 1,248 Mrd. (EUR 130 Mio.). Für das Gesamtjahr ergab sich ein Plus von 4,1 Prozent auf SEK 4,916 Mrd. (EUR 511 Mio.).

Doch ungeachtet des stagnierenden Umsatzes im vierten Quartal, gab es für CEO Danny Feltmann Grund zur Freude. Einerseits, da sich die Rentabilität im letzten Quartal um 2,7 Prozentpunkte auf 60,7 Prozent verbesserte und im Gesamtjahr um 0,4 Prozentpunkte auf 62,2 Prozent anstieg. Die operative Marge kletterte im vierten Quartal von 7,9 Prozent auf 11,1 Prozent, im Gesamtjahr ergab sich ein Anstieg von 7,4 Prozent auf 9,1 Prozent.

Das bedeutet, dass das Unternehmen mit jedem Verkauf mehr Gewinn einstreicht, was zweifellos zu Danny Feltmanns Freude beiträgt.

Auch die Gewinnkennzahlen sehen positiv aus. Der Nettogewinn von KappAhl stieg im vierten Quartal um 82 Prozent auf SEK 141 Millionen (EU 14,7 Mio.), auf das Gesamtjahr gerechnet stieg der Gewinn sprunghaft von SEK 245 Millionen (EUR 25,5 Mio.) auf SEK 364 Millionen (EUR 37,9 Mio.). Auch beim Betriebsgewinn war ein klarer Trend nach oben zu verzeichnen, er stieg in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahrs um 40 Prozent auf SEK 139 Millionen (EUR 14,5 Mio.). Für das Gesamtjahr ergab sich ein Anstieg von SEK 350 Millionen (EUR 36,4 Mio.) auf SEK 448 Millionen (EUR 46,6 Mio.).

Doch bringt das Ende des Jahres auch neue Herausforderungen. Laut Unternehmensangaben waren die Rahmenbedingungen im vierten Quartal schwierig, aufgrund "zunehmend aggressiver Angebote, wodurch ein harter Wettbewerb entstand".

Unter dem Strich zahlte sich die Strategie des Unternehmens zur Beibehaltung der "bestmöglichen Margen" jedoch aus. Auch das Ziel, die Inventarmischung bis zum Quartalsende zu verbessern, war erfolgreich. Der Lagerbestand hatte zum Ende der Periode einen Wert von SEK 94 Millionen (EUR 9,8 Mio.), was einer Verringerung um 11,4 Prozent entspricht.

HIGHLIGHTS

Welche Strategien waren für das Unternehmen im letzten Quartal und über das gesamte Geschäftsjahr betrachtet besonders lohnend? Die höhere Kostenkontrolle und das Restrukturierungsprogramm in Polen wirkten sich positiv auf das Konzernergebnis aus. Verschiedene Maßnahmen, die bereits früher in Gang gesetzt wurden, trugen erste Früchte. Dazu zählen Sortimentsanpassungen, wie auch Preis- und Kampagnenoptimierungen, die die Ertragssituation und die Bruttogewinnmarge stärkten.

Weiter erhöhte das Unternehmen die Ausgaben für Filialumbauten, IT und die Verbesserung des Kundendienstes. Das neue strategische Sortiment "Scandinavian Feminine" wurde in der Womenswear eingeführt. Nun arbeitet KappAhl an einer Strategie für die Menswear.


Newbie


Wichtiger Wachstumsträger ist auch die Kindermode. Mit der Warenhauskette Newbie setzt KappAhl die laufende Expansionsstrategie weiter um. Die Marke wurde so in Finnland eingeführt und startet mit ihrem neuen Babymodekonzept in Polen und Großbritannien.

Im vergangenen Geschäftsjahr erhöhte das Unternehmen den Anteil an nachhaltiger Mode von 38 Prozent auf 53 Prozent und investierte stark in eine nachhaltige Denim-Produktion. KappAhl launchte die Kampagne "Make it feel right", in der Kunden in sechs Filmen zum Thema Nachhaltigkeit an die Erarbeitung einer nachhaltigeren Garderobe herangeführt werden.

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