AFP
Aline Bonnefoy
24.07.2016
L'Oréal eröffnet Forschungszentrum in Südafrika
AFP
Aline Bonnefoy
24.07.2016
Der Kosmetikkonzern L’Oréal eröffnet ein neues Forschungszentrum im südafrikanischen Johannesburg. Dieses sei den „Besonderheiten der afrikanischen Haut und Haare“ sowie den Erwartungen der Kunden südlich der Sahara gewidmet.

„Mit diesem neuen Forschungszentrum stärken wir unser Bestreben, die Kosmetika von morgen für unsere Kunden in Afrika zu entwickeln. Unsere Inspiration schöpfen wir in den besonderen Schönheitsritualen und den spezifischen Bedürfnissen der Verbraucher dieses Kontinents“, so Alexandre Popoff, Executive Vice President EMEA, in einer Medienmitteilung.
Die afrikanischen Länder südlich der Sahara bilden ein Wachstumszentrum für L’Oréal. Im vergangenen Jahr erzielte der Konzern in der Region Afrika und Nahost ein Umsatzplus von 28,1 Prozent, bzw. von 12,1 Prozent auf vergleichbarer Basis. Damit handelt es sich um die wachstumsstärkste Region.
2003 eröffnete L’Oréal ein erstes Assessment Center in Südafrika, das sich mit der Auswertung der Produkte und der Kenntnis der Verbraucher in der Region befasste.
Verbraucherumfragen sowie Haut- und Haarstudien „bilden die Grundlage unserer Kenntnisse zur Entwicklung von spezifischen Produkten“ für die afrikanischen Verbraucher, erklärt der Executive Vice President Research & Innovation, Laurent Attal. „Angefangen haben wir bei den Haaren, wir widmen uns jedoch auch Kosmetika sowie Körper- und Hautpflege- und Hygiene-Produkten“.
Das neue Zentrum beschäftigt 20 Angestellte, die ihre Forschungstätigkeit in Zusammenarbeit mit den Universitäten, Dermatologen und Friseuren der Region ausüben.
Über den Betrag der Investition wurden keine Angaben gemacht.
Weltweit verfügt L’Oréal über sechs weitere Forschungszentren: In Frankreich, den USA, Japan, China, Indien und Brasilien.
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