L’Oréal erweitert Zuständigkeitsbereich von Alexandre Popoff

Von

Sarah Ahssen

Veröffentlicht am
31.03.2016

Alexandre Popoff ist bei L’Oréal als CEO für die Region Osteuropa tätig. Ab dem 1. Juni überträgt ihm das Unternehmen auch die Verantwortung für die Geschäftstätigkeit in Afrika und Nahost (MEA). In dieser Funktion tritt er die Nachfolge von Geoff Skingsley an, der sich in England seiner neuen Aufgabe als Non-executive Vice President von L’Oréal für Großbritannien und Irland widmet.

Obwohl die Leitung der Regionen Europa und MEA nun in die Zuständigkeit von Alexandre Popoff fällt, behalten beide Regionen ihre spezifische Struktur und Betriebsrechnung bei. Gemeinsam „erhalten sie jedoch ein größeres Gewicht gegenüber den Abteilungen und zentralen Dienstleistungen“, so der Konzern. Im Jahr 2015 erzielte die Region MEA mit 727,9 Millionen Euro 12,1 Prozent mehr Umsatz als noch im Vorjahr. In Osteuropa verbesserte sich das Ergebnis um 9,8 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro.

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Alexandre Popoff arbeitet seit 1989 für L’Oréal. Seine Anfänge machte er als Produktmanager für LASCAD, anschließend übernahm er verschiedene Führungspositionen innerhalb des Konzerns. Im Januar 2010 wurde er zum Managing Director im Bereich Lateinamerika, Afrika und Nahost ernannt, bevor er sich ab Januar 2012 auf das Lateinamerika-Geschäft konzentrierte. Im Juli 2013 übernahm er die Verantwortung über die Region Osteuropa.