Mango schließt sich der Better Cotton Initiative an
Große Unternehmen engagieren sich zunehmend für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Eines der jüngsten Beispiele ist Mango, das sich dem Programm der Better Cotton Initiative anschließt, um eine nachhaltigere Produktion von Baumwolle, einer der meistverwendeten Fasern in der Modebranche, zu fördern.
Die spanische Marke will laut einer am Montag veröffentlichten Erklärung erreichen, dass bis 2022 50 % der in ihren Kollektionen verwendeten Baumwolle nachhaltigen Ursprungs ist. Hierfür hat sie sich der Better Cotton Initiative angeschlossen, einem Programm, mit dem sich das Unternehmen verpflichtet hat, die Verwendung von nachhaltiger Baumwolle und den damit verbundenen Sektor zu fördern.
Die Better Cotton Initiative, an der bereits 15 Millionen Baumwollbauern in 23 Ländern beteiligt sind, schult die Landwirte in effizienter Wasserwirtschaft, Landbewirtschaftung und der Reduzierung des Einsatzes von umweltschädlichen Chemikalien.
Die Teilnahme von Mango an dieser Initiative ist Teil des Take Action-Programms, dem Engagement des Unternehmens, einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Industrie zu leisten. Zu diesem Projekt gehört auch die dritte Committed-Kollektion der Marke, die diese Woche eingeführt wurde und aus umweltfreundlichen Fasern wie Bio-Baumwolle, Lyocel oder recyceltem Polyester besteht.
Darüber hinaus sammelt das katalanische Unternehmen im Rahmen des Second Chances Projekts gebrauchte Kleidung und Schuhe von Verkaufsstellen in Spanien, Deutschland, Frankreich, Italien, Holland, Großbritannien und Portugal. In diesem Jahr soll die Menge von 10 Tonnen erreicht werden.
Mango wurde 1984 in Barcelona gegründet und ist heute in 111 Ländern vertreten. 2016 erzielte die Marke einen Umsatz von 2,26 Milliarden Euro.
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