Mode City, die Wäsche- und Bademodenmesse von Eurovet, welche sich gerade auf ihre nächste Session vom 7. bis zum 9. Juli vorbereitet, hat kürzlich eine der NPD Group gewidmete Studie über die aktuellen Entwicklungen des Bademodenmarktes veröffentlicht. Den Ergebnissen zufolge lässt sich in diesem Segment sogar ein positiver Trend erwarten. Weltweit belief sich der Umsatz für Bademoden 2010 auf 7,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 2% im Gegensatz zum Vorjahr. Die USA hat zu einem Drittel zu dem Wachstum beigetragen, dahinter liegt Frankreich als zweitgrößter Konsument von Bademoden. 2010 war dort der Markt um 5% gewachsen, 2011 hat er sich stabil verhalten.

Save The Queen Sun Frühling/Sommer 2012.

Auch wenn die Zahlen aller Länder für 2011 noch nicht bekannt sind, stehen die fünf ersten Länder Europas bereits fest. Diese machen ein weiteres Drittel des weltweiten Konsums aus. An erster Stelle steht Frankreich, gefolgt von Italien, Spanien, Deutschland und schließlich dem Vereinigten Königreich. Zusammen repräsentieren sie 70% des europäischen Konsums von Bademoden.

Der Umsatz in Frankreich, welcher sich zwar stabil verhalten hat in Bezug auf das Vorjahr, beläuft sich 2011 immerhin auf 432 Millionen Euro. Italien ist Frankreich dicht auf der Spur mit 417 Millionen Euro, was jedoch einem Rückgang von 3% entspricht in Bezug auf 2010. Die NPD Group sieht diesen als eine Gegenbewegung zur Wirtschaftskrise an, welche sich in dem Land stark bemerkbar gemacht haben soll, da alle Segmente des Sektors in gleicher Weise betroffen seien. Spanien hingegen soll nicht so viel von der Krise zu spüren bekommen haben, was den Bademodenmarkt betrifft. Wertmäßig sind die Verkäufe dort um 2% gestiegen auf 410 Millionen Euro, mengenmäßig sind es sogar 5% mehr als im Vorjahr. Deutschland mit 336 Millionen Euro Umsatz und das Vereinigte Königreich mit 259 Millionen sind die kleinsten Märkte des Segments in Europa. Aber auch sie haben einen Anstieg von 2% in 2011 verzeichnet.