Von
Bruno Joly
Bruno Joly
Veröffentlicht am
13.07.2011
13.07.2011
Odlo wächst kräftig
Von
Bruno Joly
Bruno Joly
Veröffentlicht am
13.07.2011
13.07.2011
Odlo entwickelt sich weiter. Die Schweizer Marke mit norwegischen Wurzeln hat von 2006 bis 2010 ein jährliches Wachstum von 6% im Durchschnitt erreicht. Für das Jahr 2011 wird ein zweistelliges Wachstum erwartet. 2010 stieg der Umsatz sogar um fast 9% auf 173 Millionen Schweizer Franken (140,1 Millionen Euro). Deutschland machte davon 42% aus, die Schweiz 19% und Frankreich hat mit 16% zum Umsatz beigetragen. Die erwartete Umsatzsteigerung für 2011 für Frankreich liegt bei ungefähr 12%. 2010 hatte die französische Tochterfirma von Odlo einen Umsatzanstieg von 18% erfahren, auf 19,7 Millionen Euro.
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Odlo France wurde 1994 von Yves Loisance gegründet und ist seitdem beständig gewachsen. Im September eröffnet die 16. Boutique in Clermont-Ferrand ihre Verkaufstüren. Der von einem Partner geleitete Store, welcher über eine Verkaufsfläche von 100 Quadratmetern verfügen wird, liegt mitten im Stadtzentrum der Stadt. Nach 10 Jahren verfügte Odlo über 15 Geschäfte in Frankreich, dessen Verkaufsflächen von 20 bis 120 Quadratmetern reichen. „Heute setzten wir bei unserer Entwicklung auf das Franchise-Konzept. Ich rechne mit 3 bis 5 Neueröffnungen pro Jahr und vielleicht mit insgesamt 30 Stores am Ende, wenn wir unsere Entwicklung so fortsetzten wie bisher“, kommentiert Yves Loisance, Direktor der französischen Tochterfirma. Sein Franchisenetz sowie die drei Outlets machen zusammen 20% der französischen Aktivitäten von Odlo aus.
Für seine Weiterentwicklung setzt Odlo auf Diversifikation seiner Linien. Die 1946 gegründete Marke ist nun auch für funktionelle Unterwäsche bekannt. Dieser Bereich macht heute 56% seines Weltgeschäftes aus. Auch in Running- und Biking- Aktivitäten hat die Marke Fortschritte gemacht und arbeitet an der Entwicklung. Der Fabrikant führt heute 6 Geschäftsbereiche, darunter sind: Unterwäsche, T-Shirts, Running, Radsport, Outdoor sowie Skilanglauf.
Das Unternehmen möchte auf ihrem Qualitätsniveau bleiben und hat deswegen entschieden weiterhin auch Fabrikant zu sein. Seine Produktionsstätten in Portugal und Rumänien fertigen 65% der Waren. Die Zulieferanten aus Israel, China, Vietnam und Thailand machen 11%, 10%, 4% und 5% der Geschäftsaktivität aus.
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