Von
Bruno Joly
Bruno Joly
Veröffentlicht am
18.07.2012
18.07.2012
OutDoor wächst - allerdings nur langsam
Von
Bruno Joly
Bruno Joly
Veröffentlicht am
18.07.2012
18.07.2012
Sind die euphorischen Jahre der OutDoor vorbei? Messe Friedrichshafen, das Unternehmen, welches die Messe organisiert, die vom 12.-15. Juli stattfand, spricht von einer Zunahme von rund 200 Personen. Für diese Ausgabe wurden 21.730 Besucher gezählt, im Vorjahr waren es 21.520. Die nicht-deutschen Besucher machten 67% aus. Allerdings erschienen die Deutschsprachigen zahlreich am Bodensee.
Die OutDoor stellt im Zuge der Modenschauen die Trends vor. Foto Messe Friedrichshafen |
„In den ersten beiden Tagen war die Messe überfüllt. Trotzdem liegt hier der Fokus auf Deutschland und der gesamten Alpenregion“, kommentiert Stefan Wahlen, der neue Managing Director Europe bei Patagonia. „Alle großen Firmen sind gekommen. Die großen Unabhängigen aus Frankreich sind vielleicht weniger zahlreich erschienen“, kommentiert indessen Cedric Charbin, der für den französischen Markt bei Merrell verantwortlich ist.
Der Sektor des Outdoor-Sports repräsentiert in Europa 10 Milliarden Euro (Zahl der European Outdoor Group) und hat in diesem Jahr vermehrt die Sportarten Mountainbiking, Trail Running und Yoga hervorgehoben. „Alles in allem wollte jeder Fabrikant etwas vom Outdoor-Kuchen abhaben. Sich in die neuen Sportarten zu stürzen, kurbelt das Wachstum an“, resümiert Eric Pansier (The North Face).
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