22.01.2018
Playtime: Zweite Ausgabe wieder im Palazzo Italia
22.01.2018
Im Rahmen der Berlin Fashion Week Anfang Juli 2017 zelebrierte die französische Kindermode- und Lifestylemesse Playtime ihr Debüt in der Hauptstadt. Rund 1.200 Fachbesucher sichteten die Kollektionen der 120 Marken.

Nun geht die erste Winterausgabe vom 23. bis 24. Januar erneut im Palazzo Italia (Unter den Linden 10) über die Bühne. Der Termin wurde bewusst eine Woche nach der Fashion Week gesetzt, um vor allem keine Konkurrenz zur Pitti Bimbo in Florenz zu erzeugen.
Der spätere Termin soll den Ausstellern dazu einen optimalen Rahmen bieten, ihre Herbst/Winter-Kollektionen für 2018/19 zu präsentieren.
"Obwohl wir sehr glücklich darüber waren, die Sommer-Ausgabe der Playtime Berlin im Rahmen der Berlin Fashion Week abhalten zu können, liegt unser Hauptaugenmerk nun einmal auf den Bedürfnissen der Kindermodehersteller. Wir müssen ihre Produktions- und Orderrhythmen berücksichtigen“, so Sébastien von Hutten, CEO der Playtime.
Hutten holt mit der kommenden Ausgabe auch die "Milk Awards" des auf Kindermode ausgerichteten, französischen Milk Magazines auf die Berliner Messe. Die Redaktion des Magazins soll dabei die besten und originellsten Label auswählen und prämieren. Die Gewinner sollen am 23. Januar via Instagram und der "Gazette Playtime" vorgestellt werden.
Außerdem kooperiert die Messe mit den Berliner Bloggerinnen Marie Zeisler und Isabel Robles von Littleyears.de. Vom ersten bis zum letzten Tag sollen sie über die Eindrücke der Besucher, aber auch die Aussteller berichten.
Um den Messebesuch zu vereinfachen, haben die Veranstalter eine neue App für die Berliner und alle weiteren Playtime-Messen in Paris, Tokyo und New York entwickelt, die via App store und Google Play kostenlos heruntergeladen werden kann.
Ziel der kommenden Ausgabe sei es laut der Veranstalter, den Austausch zwischen Designern und Einkäufern aus Deutschland, Ost- und Nordeuropa zu fördern. Insgesamt stellen erneut 120 Marken aus. 45 Prozent davon sind Erstaussteller.
Neues werde es bei den beiden relevanten Sektoren Mode und Lifestyle geben: sowohl bei Kindermode, Schuhen und Accessoires, die 75 Prozent ausmachen, als auch bei Babymode Geschenkartikeln und Deko-Objekten, die 25 Prozent des Angebots abdecken.
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