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Von
Reuters API
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
12.01.2018
Lesedauer
2 Minuten
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Puma und Philipp Plein wetzen Krallen

Von
Reuters API
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
12.01.2018

Die erste Runde geht an Puma: Der Herzogenauracher Sportausrüster erwirkt vor dem Landgericht Düsseldorf eine einstweilige Verfügung gegen den Verkauf von Sportprodukten mit dem Philipp-Plein-Logo in Deutschland. Das Logo zeigt einen springenden Tiger und verletzt laut Kläger die Markenrechte am Puma-Logo.


Plein Sport


Philipp Plein startete seine Karriere Ende der 90er Jahre als Möbeldesigner und fand dann den Weg zur Mode. Aufgrund seiner exzentrischen Designs wurde er in den Medien als "King of Bling" bekannt. Für seine Werbekampagnen gewann er Berühmtheiten wie Lindsay Lohan und Fergie.

"Ende 2017 entdeckten wir, dass er eine neue Sportkollektion eingeführt hat, in der dieses spezifische Katzensymbol auf T-Shirts, Kapuzenpullovern, Schuhen usw. prangt", so der Leiter der Abteilung für geistiges Eigentum bei Puma, Neil Narriman. Einige der Kleidungsstücke auf der Website des Designers sind mit einem Tigerkopf geziert, andere weisen einen springenden Tiger auf. Narriman fand auch weitere Designelemente, die denjenigen von Puma gleichen.

Durch die einstweilige Verfügung des Landgerichts Düsseldorf darf Plein seine Produkte in Deutschland über seinen Online-Shop nicht mehr verkaufen, so Narriman. Das Unternehmen des Designers, mit Sitz im schweizerischen Lugano, war am Donnerstag nicht erreichbar. Auf Instagram kündigte der Designer jedoch eine neue Kampagne an, in dem Kunden gebrauchte Puma-Schuhe gegen einen Rabatt auf Plein-Sport-Produkte eintauschen können. Der Slogan der Aktion: "Don’t be a Puma, be a Tiger".

Der Bild-Zeitung erklärte er: "Ich kann beim besten Willen keinerlei Ähnlichkeit erkennen zwischen dem springenden Mieze-Kätzchen der Kollegen aus Herzogenaurach und unserem Plein-Sport-Tiger. Wir haben uns nichts vorzuwerfen".



Der springende Puma - Puma



Narriman erklärte weiter, dass das Unternehmen auch in den Niederlanden eine ähnliche Verfügung gegen den Designer erwirkt habe und bei Bedarf bereit sei, in weiteren Ländern rechtliche Schritte einzuleiten. Er wolle nicht, dass die Sache eskaliere, so Narriman. Sein Ziel sei es lediglich, eine Lösung für diese Angelegenheit finden.

Laut Puma sei bislang keine direkte Reaktion von Plein eingegangen. Nun ist es am Landgericht Düsseldorf, einen Termin für die Verhandlung anzuberaumen, nachdem sich Plein zu den Anschuldigungen von Puma geäußert hat.

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