SMCP übertrifft Zielvorgaben mit Umsatzplus von 16 Prozent
Gute Nachrichten für den seit wenigen Monaten börsennotierten Konzern SMCP: Die französische Gruppe, zu der die Marken Sandro, Maje und Claudie Pierlot zählen, übertraf die Vorgaben in den am 30. Januar veröffentlichten Jahresergebnissen für das Geschäftsjahr 2017 (Stichtag: 31. Dezember) deutlich. Zu Beginn des Jahres steckte der Konzern ein Umsatzziel in Höhe von EUR 900 Millionen. Dieses wurde nun mit einem Umsatzplus von 16 Prozent (17,5 Prozent bei gleichbleibenden Wechselkursen) auf EUR 912 Millionen deutlich übertroffen.

Bei vergleichbarer Struktur ergibt sich ein Verkaufswachstum um 7,8 Prozent. Unter Einberechnung der 109 neueröffneten Verkaufsstellen (eigene Stores, Geschäfte in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Lizenztätigkeit) verbesserte sich dieser Wert jedoch deutlich. Insgesamt verfügt der Konzern für seine drei Marken über 1332 Verkaufsstellen in 38 Ländern.
Im Heimatmarkt Frankreich lag das Ergebnis mit einem dreiprozentigen Umsatzplus über der durchschnittlichen Marktentwicklung, so der Konzern. Im europäischen Ausland plus Russland und Nahost (EMEA) ergab sich für SMCP mit einem Plus von 24 Prozent ebenfalls eine starke Umsatzentwicklung. In Nordamerika wurde 18 Prozent mehr Umsatz erzielt. Wachstumstreiber ist und bleibt jedoch die Region Asien-Pazifik, mit einem Anstieg um 40 Prozent. In diesem geografischen Gebiet eröffnete der Konzern auch fast die Hälfte der neuen Verkaufsstellen.
Gestützt auf diese erfreulichen Zahlen bestätigte SMCP auch sein ursprüngliches EBIDTA-Margenziel in Höhe von 16,5 Prozent.
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