29.11.2017
Spreadshirt investiert Millionenbetrag in GTX-Drucktechnologie
29.11.2017
Spreadshirt will seine Kompetenz im digitalen Direktdruck ausbauen und hat dafür 1,2 Millionen Euro in GTX-Technologie investiert. Mit den 45 Druckmaschinen vom Hersteller Brother will man sich fit für die digitale Zukunft machen und schnelleres Wachstum generieren, heißt es aus Leipzig.

An allen fünf weltweiten Produktionsstandorten in Leipzig, Greensburg und Henderson (USA), Legnica (Polen) und Krupka (Tschechei) werde damit die neueste Technologie im Digital Direktdruck (DD) verwendet. Durch eine noch schnellere Bearbeitung von Kundenbestellungen will Spreadshirt so seine Stellung als Marktführer in Europa langfristig ausbauen.
Im DD-Verfahren können ohne Qualitätsverluste komplexe Grafiken, Fotos und Farbverläufe auf Textilien gedruckt werden. Dabei überzeuge die neueste Generation der GTX-Druckmaschinen von Brother mit der eigens entwickelten "Innobella Textile"-Tinte, die sich durch eine noch größere Farbskala und eine hohe Waschbarkeit (AATCC‐bestätigt) auszeichne, erklärt Spreadshirt in einer entsprechenden Mitteilung.
"Weltweit nutzen bereits 75% unserer Kunden und Partner DD für die Umsetzung ihrer Designs,“ so Jürgen Gauger, COO bei Spreadshirt. "Durch den Zukauf der GTX-Druckmaschinen von Brother können wir ihren hohen Ansprüchen jetzt noch besser gerecht werden. Wir planen daher auch den Anteil an DD für alle Produkte, die im DD-Verfahren bedruckt werden können, langfristig auf 100% zu steigern."
"Die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen läuft hervorragend und ist die Basis für permanenten Fortschritt", fügt Heiner Rupperath, Sales & Product Manager Industrial Printing Machines bei Brother fügt hinzu.
Spreadshirt wurde 2002 gegründet und beschäftigt etwa 750 Mitarbeiter. Hauptsitz ist Leipzig. 2016 lag der Umsatz bei rund 93 Millionen Euro.
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