Stefanel präsentiert stabile Umsatzzahlen im ersten Quartal

Von

Anaïs Lerévérend

Veröffentlicht am
28.05.2015

Stefanel konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2015 stabilisieren. Der italienische Konzern hat kürzlich seine konsolidierten Quartalsergebnisse (Stichtag: 31. März) seiner Marken Stefanel und High veröffentlicht. Insgesamt erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz in Höhe von 44,1 Millionen Euro, was im Vergleich zur Vorjahresperiode einem leichten Rückgang um ein Prozent entspricht. Für die Konzernführung setzt dieser Fortschritt ein positives Zeichen, nachdem der Umsatz 2014 um 7,7 Prozent eingebrochen war.

Mit dem Damenmodelabel High erzielt der Konzern mehr als 25 Prozent des Gesamtumsatzes. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs sank der Umsatz der Marke um 1,4 Prozent. Stefanel hingegen erwirtschaftete mit einem Plus von 0,8 Prozent bei vergleichbarer Struktur ein leicht besseres Ergebnis. Dies ist nicht zuletzt auf die Schließung weniger rentabler Verkaufspunkte im vergangenen Jahr zurückzuführen.

Im ersten Quartal des Jahres konnte zudem der Exportanteil von 62 Prozent (Anfang 2014) auf 65 Prozent erhöht werden.

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Doch zum Jahresziel der Verlustverringerung konnte das erste Quartal nur einen bescheidenen Beitrag leisten. Es konnte zwar eine Verbesserung erzielt werden, sie fällt jedoch relativ schwach aus: Das Ebitda bleibt weiterhin negativ bei -1 Million Euro (im Vergleich zu -1,3 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2014).

Der Jahresüberschuss liegt somit weiterhin im roten Bereich, mit -4,4 Millionen Euro (im Vergleich zu -4,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2014).