Olivier Guyot
08.11.2013
Superdry leitet deutsche Aktivitäten fortan selbst
Olivier Guyot
08.11.2013
Bessere Margen für den Großhandel schaffen und die Neueröffnung weiterer Filialen in Deutschland beschleunigen: Das sind die Ziele des britischen Unternehmens.
Das Mutterunternehmen von Superdry möchte seine Präsenz in Deutschland ausbauen. Es hat daher bekannt gegeben, die zuvor von einem Handelspartner verantworteten deutschen Aktivitäten fortan selbst zu leiten. Supergroup hat dafür sieben deutsche und österreichische Geschäfte sowie die Rechte an Superdry in Deutschland für 4,2 Mio. Euro (3,5 Mio. Pfund) gekauft.
Supergroup gab diese Neuerungen während der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen bekannt. Das Unternehmen gibt wie immer keine Zahlen zur Rentabilität preis. Aber im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres hat es drei eigene Geschäfte in Großbritannien eröffnet und zwei Franchise-Stores übernommen, eine Boutique in Belgien eröffnet sowie eine Verkaufsfläche von über 600 Quadratmetern im Shoppingcenter Aéroville nördlich von Paris.
Der Umsatz der Gruppe wächst im zweiten Quartal, das am 27. Oktober endete, um 18 Prozent auf fast 140 Mio. Euro. Im Retail steigt der Umsatz um 20 Prozent auf 76 Mio. Euro.
Bei bereinigter Fläche wächst der Umsatz um 8 Prozent. Der Wholesale, der auch die 173 Franchise-Geschäfte außerhalb Großbritanniens umfasst, klettert um 17 Prozent auf 64 Mio. Euro.
Das Unternehmen gibt außerdem an, dass der Online-Umsatz im internationalen Bereich höher ausfällt als in Großbritannien.
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