14.09.2015
TÜV Süd greift indischer Textilindustrie unter die Arme
14.09.2015
Über seine Tochter South Asia unterstützt der TÜV Süd ab sofort Teile der indischen Textilindustrie als Berater, Dienstleister und Laborant.
Der Münchner Konzern will so vor allem Produktinnovationen fördern, sowie Arbeitsabläufe und Produktionsmanagement in der gesamten textilen Wertschöpfungskette vor Ort - von der Faser bis zum fertigen Kleidungsstück - optimieren helfen.
Es gehe dabei auch um eine Verbesserung der Akzeptanz indischer Textilien, sagte Suresh Kumar, Senior Vice President, Consumer Product Services, TÜV SÜD South Asia. Das Marktvolumen der indischen Textilindustrie beträgt rund 95 Mrd. US-Dollar (83,3 Mrd. Euro), einschließlich einem Exportvolumen von 42 Mrd. Dollar (37,1 Mrd. Euro).
Es soll bis 2021 auf 221 Mrd. Dollar (195 Mrd. Euro) anwachsen. Um dieses Ziel zu erreichen, sei eine robuste Infrastruktur besonders wichtig, heißt es seitens TÜV Süd.
Zu den F&E-Beratungsdiensten der Münchner gehört ein Team globaler Experten. Im Bereich Produktion wolle man die innovative Produkte in den Fokus rücken und Firmen unterstützen, bestehende Produktionsstätten und Nass- und Trockenaufbereitungsanlagen auszuweiten.
Die ganzheitlichen Maßnahmen schließen auch Beratungen und Schulungen im Laborbereich ein, um den Betrieben bei der Einrichtung von Qualitätskontroll- und Schulungszentren zu helfen.
Die Prüfmethoden von TÜV Süd sollen zudem das Risiko eines Produktausfalls durch die Vermeidung von Sicherheits- und Qualitätsproblemen mindern helfen.
TÜV Süd South Asia verfügt derzeit über ein starkes Netzwerk von 14 Laboren in der Region, die verschiedene wichtige Sektoren wie Umwelt, Nahrungsmittel, Chemie, Leder, Elektrik und Elektronik abdecken.
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