Veröffentlicht am
04.05.2011
04.05.2011
Vente-privee.com nun auch in den USA
Veröffentlicht am
04.05.2011
04.05.2011
Vente-privee.com soll den Atlantik überqueren. Der europäische Marktführer für vergünstigte Onlineverkäufe von Markenprodukten habe beschlossen auch auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen und verkündet offiziell mehr Details über seine Projekte am 12. Mai. An diesem Tag befinde sich Jacques-Antoine Granjon, Mitbegründer und President von Vente-privee.com, in New York um die Fragen der Journalisten zu beantworten und um die Neuigkeiten über die Partnerschaft mit einem bekannten Großunternehmen zu enthüllen.
![]() Die beiden Partner arbeiten schon lange in Frankreich zusammen. |
Insgeheim heißt es, dass es sich um einen großen Partner handele „voller Überraschungen“. Nach unseren Informationen soll Vente-privee.com ein Abkommen mit American Express haben. Die beiden Unternehmen kennen sich und arbeiten schon seit ungefähr drei Jahren zusammen. Trotzdem streite Vente-privee.com die Partnerschaft ab.
Die Hauptstärke von American Express ist die Leitung einer Datenbank, welche auf die social-professional groups der Oberklasse (Csp +) zugespitzt ist. Der Spezialist für Cobranding-Kreditkarten mit überwiegend Fluggesellschaften als Partnern könnte in der Tat Vente-privee.com Millionen von Kartenbesitzern empfehlen. Die Gruppe meldet auf ihrer Internetseite, dass der Wert der Käufe, die via American Express-Kreditkarten getätigt worden sind, sich auf 620 Milliarden Dollar belaufe. Das würde bedeuten, dass Vente-privee.com auf viele neue Mitglieder zählen könnte.
20% des Kapitals von Vente-privee.com gehören der amerikanischen Fondsgesellschaft Summit Partners. Das Unternehmen, welches mit großem Erfolg sein Modell in Frankreich durchgesetzt hat, exportiert auch seit 2006 nach Deutschland. Heute ist die Firma auch jenseits des Rheins präsent in Spanien, Italien, Österreich, im Vereinigten Königreich sowie in den Beneluxländern. Mit 1322 Mitarbeitern und Präsenz in 7 Ländern hat Vente-privee.com 2010 einen Umsatz von 969 Millionen Euro einschließlich Steuern erwirtschaftet, und somit eine Steigerung von 15% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009.
Bruno Joly et Jean-Paul Leroy
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