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Veröffentlicht am
24.05.2016
Lesedauer
2 Minuten
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Wolford zentralisiert europäischen Marketing und Vertrieb

Veröffentlicht am
24.05.2016

Der österreichische Textilhersteller Wolford will die Vertriebs- und Marketingplattformen der einzelnen Regionen zentralisieren. Die EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) wird zukünftig aus dem österreichischen Bregenz gesteuert. Die neun Vertriebsorganisationen in Europa werden nach Bregenz, wo das Unternehmen seinen Stammsitz hat, umgeleitet. Diese Strategie verfolgt man ebenfalls für Amerika und Asien mit der Zentralisierung in New York und Hongkong. Wolford plant eine weitreichende Neuorganisierung und Umstrukturierung des Unternehmen.

Wolford Flagshipstore in München - Foto: Wolford


Man wolle den Standort in Bregenz stärken, teilte Wolford mit. Die Aktivitäten aller Vertriebskanäle, ob off- oder online sollen von der Zentrale unterstützt werden. Der Bereich Marketing wird am neuen Standort weiter ausgebaut. Trade Marketing, Visual Merchandising, Marketingkommunikation sowie die Art Direktion werden unter dieser Plattform zusammen kommen. Hierfür will Wolford vor Ort rund 20 neue Arbeitsplätze schaffen. Nichtsdestotrotz wird die Neustrukturierung als logische Konsequenz auch den Jobverlust einiger Mitarbeiter bedeuten. 

„Verschlankt“ erläutert Wolford die jeweiligen Bereiche, die durch die Optimierungen und Neustrukturierung verändert werden. Hierbei sind nicht nur die Zentralisierung von Vertrieb und Marketing, sondern auch Produktion, Logistik und letztendlich auch die Verkaufsflächen betroffen. ,,Die umfassende Reorganisation des Vertriebs ist logische Folge der konsequenten Ausrichtung des gesamten Unternehmens an die Bedürfnisse des Retails und damit der Endkundin - unabhängig davon, über welchen Vertriebskanal sie erreicht wird", so Ashish Sensarma, seit Anfang 2015 CEO von Wolford.

Der digitaler Auftritt soll überarbeitet werden und stationäre Shops stehen auf dem Prüfstand. Die Marke, die bekannt für Premium-Strumpfmode und Wäsche für Damen ist, verfolgt gezielt eine Erhöhung der Ebit-Marge auf 10 Prozent. Einsparungen durch Zentralisierungen, die verstärkte Fokussierung der Bereiche Marketing und Vertrieb sowie verschärfte Maßnahmen für die Profitabilität verfolgt das Unternehmen Wolford, um die Marke im Luxussegment weiter zu positionieren. 

Erst im März wurde bekannt, dass das Unternehmen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2015/2016 einen Gewinneinbruch erlitten hat. Der Nettogewinn ging von 4,46 Mio. Euro auf 700 000 Euro zurück. Das EBIT brach von 7,08 Mio. Euro auf rund 2,16 Mio. Euro ein. Die Reorganisation des Modekonzerns soll weiteren Verlusten entgegenwirken. 

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