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Veröffentlicht am
18.10.2017
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Zalando wächst weiter rasant, nur die hohen Investitionen belasten das Ergebnis

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.10.2017

Der Online-Modehändler Zalando hat sein Wachstumstempo noch einmal beschleunigt. Hohe Investitionen zum Ausbau des Geschäfts drücken jedoch stärker auf das Ergebnis als die meisten Experten angenommen hatten. Dies führte an der Börse zu einer Enttäuschung und drückte den Kurs der im MDax notierten Aktie, der sich allerdings seit dem Börsengang vor drei Jahren mehr als verdoppelt hat.

Seit dem Börsengang vor drei Jahren ist Zalando am Kapitalmarkt größtenteils eine Erfolgsgeschichte. - Foto: Zalando


Beim bereinigten operativen Ergebnis könnte zwischen Juli und Ende September vorläufigen Zahlen zufolge sogar ein Verlust angefallen sein. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrage im dritten Quartal zwischen minus 5 und plus 5 Millionen Euro, teilte der Konzern am Mittwoch in Berlin mit. Im Vorjahresquartal hatte Zalando operativ noch 20 Millionen Euro verdient.

Für Co-Vorstandschef Rubin Ritter bereitet das jedoch keine großen Sorgen. "Wir hatten zuletzt immer wieder gesagt, dass der Fokus derzeit auf Wachstum liegt, um so mittelfristig beim Umsatz deutlich zuzulegen", sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Daher sei es in Ordnung, dass im dritten Quartal ein operatives Ergebnis um die Gewinnschwelle angefallen sei.

Positiv fiel dagegen der Umsatz aus. Hier rechnet Zalando für das dritte Quartal mit einem Plus um 27,5 bis 29,5 Prozent auf 1,064 bis 1,081 Milliarden Euro. Hier hatten Experten im Schnitt weniger auf dem Zettel. Damit fiel das Wachstum noch mal deutlich höher aus als zuletzt, als der Erlös um rund ein Fünftel anzog.

Im Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzplus in der oberen Hälfte der Spanne von 20 bis 25 Prozent. 2016 war der Zalando Umsatz um 23 Prozent auf 3,64 Milliarden Euro gewachsen. Die Marge basierend auf dem bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll 2017 in der unteren Hälfte der Spanne von 5 bis 6 Prozent liegen. Im vergangenen Jahr betrug dieser Wert 5,9 Prozent

Ritter kündigte zudem den Ausbau des Geschäfts an. Im Frühjahr werde Zalando in den Beauty-Markt einsteigen. "Zalando wird ein breites Sortiment entlang der gesamten Produktpalette und zu verschiedenen Preiskategorien anbieten, darunter beispielsweise Kosmetik, Hautpflege oder Parfüm." Start sei erst einmal nur in Deutschland, weitere Märkte sollen folgen. Er sieht in dem Bereich die ideale Ergänzung zu dem aktuellen Produktportfolio.

"Zudem steckt das Online-Geschäft in diesem Marktsegment noch in den Kinderschuhen", sagte er zu dpa-AFX. Das Geschäft mit Schönheitsartikeln sei größtenteils noch stationär, es gebe keinen dominanten Online-Händler. "Daher gibt es viel Entwicklungspotenzial." Konkrete Umsatzprognosen wollte er noch nicht nennen, geht aber davon aus, dass mehrere hundert Millionen des insgesamt 80 Milliarden Euro großen Marktes möglich sein sollten.

An der Börse dominierte aber erst einmal die Enttäuschung über das operative Ergebnis im dritten Quartal, auch wenn viele Analysten angesichts der jüngsten Gewinne vor zu hohen Erwartungen an die Zahlen des dritten Quartals gewarnt hatten. Das Papier gab in den ersten Handelsminuten um knapp 2 Prozent nach. Die Aktie hatte bereits nach Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal, als ebenfalls die Marge enttäuscht hatte, deutlich an Wert verloren. Seit der Delle im Juli hat sich das Papier aber wieder deutlich erholt und hatte am Dienstag mit 44,215 Euro fast wieder das Rekordhoch von 45,58 Euro vom Juni erreicht. Seit dem Börsengang vor drei Jahren ist Zalando am Kapitalmarkt größtenteils eine Erfolgsgeschichte. Der Börsenwert stieg seitdem um etwas mehr als 100 Prozent auf knapp 11 Milliarden Euro.

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