
Der italienische Daunenkonzern Moncler hat große Pläne: Das Unternehmen will im Schuhmarkt Fuß fassen, seinen Onlineumsatz steigern und bis 2024 insgesamt 150 neue direkt verwaltete Verkaufsstellen eröffnen.
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Der italienische Daunenkonzern Moncler hat große Pläne: Das Unternehmen will im Schuhmarkt Fuß fassen, seinen Onlineumsatz steigern und bis 2024 insgesamt 150 neue direkt verwaltete Verkaufsstellen eröffnen.
Der Umsatz von Moncler ist im ersten Quartal um 60 % gestiegen und hat damit erneut die Erwartungen übertroffen. Ausschlaggebend war eine starke Performance in China, sowie ein Anstieg der Verkäufe in den USA und online.
Nur zwei Designer reagierten in ihrer Show auf der Mailänder Modewoche auf den russischen Vormarsch in der Ukraine. Die Luxushäuser zeigten sich in den sozialen Medien ebenfalls sehr zurückhaltend.
Der Umsatz des Luxusbekleidungsherstellers stieg im letzten Quartal 2021 um 30 % und im Gesamtjahr um 44 % und liegt damit dank einer starken Performance in den USA und China deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau.
Der für seine experimentellen und futuristischen Kreationen bekannte chinesische Designer arbeitete bereits für Kanye Wests Marke Yeezy. Nun entwirft er für Moncler Daunenjacken, die Meerestieren nachempfunden sind.
Die unter 40-Jährigen werden 2025 70% der Luxuskunden ausmachen, was die Marken dazu zwingt, ihren Ansatz zu überdenken und ein eher kulturelles Konzept zu entwickeln, wie die neueste Studie von Bain & Company zeigt.
Am 25. September enthüllt die Luxus-Daunenmarke in Mailand ihre neuen Kollektionen, die von 11 Designern entworfen wurden. An der Show nimmt Alicia Keys teil und per Video-Link werden vier weitere Städte zugeschaltet.
Nach mehr als 20 Jahren bei Nike wird der argentinische Manager die neu geschaffene Position des Chief Brand Officers übernehmen, während Operations Director Roberto Eggs die globalen Märkte verantworten wird.
Die italienische Luxusmarke gab am Dienstag bekannt, dass sie eine Vereinbarung mit Temasek Holdings getroffen hat, um die verbleibenden 30 % der Anteile an der Muttergesellschaft von Stone Island zu erwerben.
Der italienische Oberbekleidungshersteller Moncler rechnet nicht damit, dass sich der Umsatz vor der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wesentlich erholen wird, so CEO Remo Ruffini.